Prof. Dr. Julia von Heinz

Julia von Heinz, 1976 in Berlin geboren, realisierte noch während ihres Studiums die preisgekrönten Kurzfilme DIENSTAGS (2001), DORIS (2002) und LUCIE & VERA (2003), für die sie als Autorin, Regisseurin und Produzentin verantwortlich zeichnete. Aus der Geschichte von LUCIE & VERA entwickelte Julia von Heinz ihr Spielfilmdebüt WAS AM ENDE ZÄHLT (2008). Der Film lief in der Sektion Perspektive Deutsches Kino der Berlinale 2007 und wurde u.a. mit dem Deutschen Filmpreis in Gold für den besten Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet.
Ihr vierter Spielfilm ICH BIN DANN MAL WEG (2015), nach dem Bestseller von Hape Kerkeling, lockte 2 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos. Der anschließende TV-Erfolg KATHARINA LUTHER (2016) erreichte in der ARD mehr als 7 Millionen Zuschauer, gewann den Sonderpreis für Regie beim Fernsehfestival Baden-Baden und wurde für den Grimme-Preis nominiert.
Ihr aktueller Spielfilm UND MORGEN DIE GANZEN WELT feierte 2020 seine Weltpremiere und lief im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Venedig.